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27.04.2024

Antrag der CDU – Gemeinderatsfraktion an den Gemeinderat der Stadt Oppenau

Von Klaus Schmiederer

Betrifft die Schulwegsicherheit in Oppenau

Aktueller Sachstand:

Seit dem Um- und Neubau unserer Franz-Rapp-Schule steigen die Schülerinnen und Schüler aus den Ortsteilen, die mit dem Schulbus zur Schule kommen, nicht mehr an der Bushaltestelle „Post“ in den Schulbus ein und aus, sondern an der Bushaltestelle „Bahnhof“. Ebenso steigen Kinder aus dem Kindergarten Ibach, die mit dem Bus zurück in die Ortsteile fahren, an der Bushaltestelle „Bahnhof“ in andere, verteilende Busse um. Mit Blick auf die Schul- und Kindergartenwegsicherheit unserer Kinder wird diese Situation aus den nachfolgenden Punkten als kritisch erachtet:

1)     Die Haltestelle „Bahnhof“ liegt direkt an einer viel befahrenen Bundesstraße, zudem mit Schwerlastverkehr versehen, die gerade in den Berufsverkehrszeiten noch stärker beansprucht wird. Die Bushaltestelle ist auch räumlich weiter von der Franz-Rapp-Schule entfernt.

2)     Die Kinder müssen auf ihrem aktuellen Schulweg mehrfach die Straße kreuzen, ein nachhaltiges „Lenken“ der Kinderwege hin zu einer für uns Erwachsenen als „sicher“ empfundenen Route ist in der Praxis nachhaltig nicht möglich.

3)     Die Haltestelle „Post“ ist die nächstgelegene Bushaltestelle zur Schule – die aus unserer Sicht per se schon Berücksichtigung finden müsste – sich zudem in einem untergeordneten Verkehrsumfeld befindet und die Schule entweder durch a) keinen Straßenwechsel oder b) direkten Straßenwechsel am vorhandenen Fußgängerüberweg sicher bzw. deutlich sicherer erreicht werden kann.

  

Antragsgegenstand:

Mit Blick auf die Verletzlichkeit und die Schutzbedürftigkeit der jüngsten Verkehrsteilnehmer muss zukünftig die Bushaltestelle „Post“ aus Sicht der Antragssteller wieder eine zentrale Rolle im Schulwege- und Kindergartenverkehr einnehmen. Hier erkennen wir vor allem bei den Grundschülern und auch den Kindergartenkindern einen entsprechenden dringenden Handlungsbedarf und beantragen:

1)     Die initiale Durchführung eines zeitnahen „Runden Tisch Schulwegsicherheit“ mit dem Ziel, dass alle Beteiligten (betroffene Eltern und Elternvertreter, Verwaltung, Schule, Vertreter der Fraktionen, Busunternehmen) die bestmögliche Lösung ausarbeiten.

Folgende Ziele sollten aus Sicht der Antragssteller hierbei unter Sicherheitsaspekten Berücksichtigung finden:

2)     Die Bushaltestelle „Post“ ist für den sicheren Schulweg der Grundschulkinder für den Schulbusverkehr wieder anzufahren (Ein- und Ausstieg)